
Spitzentreffen DTK - VJT
Der Verein für Jagdteckel e.V. (VJT), seit Gründung 1989 Mitglied im Jagdgebrauchshundverband
(JGHV) plant im 30sten Jahr seines Bestehens erneut einen
Anlauf zur Aufnahme in den Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH)
e.V.
Nach Vorgesprächen mit dem JGHV und dem VDH trafen sich der Vorsitzende
des VJT, Karl-Eckhard Lüdemann, und der Präsident des Deutschen Teckelklub
1888 e.V. (DTK), Stefanus Middendorf, im Beisein der Geschäftsführer beider
Vereine zu einem Gedankenaustausch in den Geschäftsräumen des DTK.
In einem offenen, konstruktiven Gespräch wurden die Unterstützung der geplanten
Aufnahme des VJT in den VDH, eine Intensivierung der Zusammenarbeit
auf Arbeitsgruppenebene, die gegenseitige Unterstützung durch Verbandsrichter
bei der Ausrichtung von jagdlichen Prüfungen, um diese so effizient wie
möglich zu gestalten, sowie die Prüfung der Durchführung gemeinsamer Richterschulungen,
um Spezifika der jeweiligen Prüfungsordnung besser kennen zu
lernen, erörtert. Im Bereich der Kompetenzgruppe Bodenjagd und Schliefenarbeit
des JGHV arbeitet man ja schon an einem Strang.
Der Präsident des DTK signalisierte die Unterstützung beim Aufnahmeverfahren
des VJT in den VDH. Vorgespräche mit den Vorsitzenden der Landesarbeitsgruppen
zu diesem Thema seien schon gelaufen. Beide Seiten waren sich einig,
dass die in weiten Teilen schon bestehende Zusammenarbeit und gegenseitige
Unterstützung in der Ausbildung und Prüfung von Teckeln zum Jagdgebrauchshund
(z.B. durch gemeinsame Nutzung bestehender Schliefenanlagen) weiter
ausgebaut und intensiviert werden könnte und sollte.
8
K.-E. Lüdemann, Vorsitzender VJT
S. Middendorf, Präsident DTK