Vorwort
Liebe Vereinsmitglieder, sehr geehrte
Teckelfreunde,
die Erntejagdsaison ist nahezu überall
im Lande bereits in den letzten Zügen
und der Herbst hat Einzug genommen.
Aber auch hier gilt mal wieder:
Nach der Saison ist vor der Saison.
Weitere Bewegungsjagden stehen
nunmehr vermehrt vor der Tür. Sei es
unter oder über der Erde. Als klassische
Baujäger sind unsere Jagdgefährten
in vielen Revieren gern gesehene
Gäste. Prädatorenmanagement
wird vielerorts immer bewusster und
intensiver betrieben, so dass auch unsere
vielseitigen Spezialisten in den
kommenden Jahren sicherlich noch
gefragter werden. Unter der Erde benötigen
wir überlegt arbeitende, nicht
zu scharfe Hunde, die das Raubwild
dominieren und gemeinsam Beute
machen wollen. Packende Hunde bringen
sich in Gefahr und dem Führer
Sorge. Unsere rein jagdlich geprägte
Zucht mit den klaren praxisbezogenen
Zielen sollte also dafür sorgen, dass
die Bedürfnisse der Jäger bedient werden
können. Die Abgabe der Welpen
und die Motivation und Bindung der
neuen Führer an unseren Verein ist
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sicherlich elementarer Bestandteil der
Mitgliedergewinnung. Hier bedarf es
Mitglieder, die den vollen Einsatz nicht
scheuen. Denn auch wenn die Zucht
sicherlich auch das Liebhaberherz
anspricht, so dürfen wir nicht vergessen,
dass mit ihr ein erheblicher Arbeitsaufwand
verbunden ist. Insofern
gilt mein Dank den Führern, die sich
auch hier persönlich einbringen und
für den Fortbestand unseres Vereins
ihren Beitrag leisten. Auch wenn das
aktuelle Geschehen häufig durch die
Raubärtigen dominiert wird, hoffe und
wünsche ich mir, dass wir zukünftig
neben den erfreulicherweise immer
beliebter werdenden kurzhaarigen Teckeln
auch die langhaarigen Vertreter
wieder regelmäßig in unseren Reihen
finden. Denn nicht nur in der Mitgliederstruktur,
sondern auch bei unseren
Begleitern macht doch die Mischung
den ganz besonderen Reiz.
In diesem Sinne wünsche ich viel Spaß
beim Lesen,
mit Weidmannsheil und Ho` Rüd` Ho´
Janina Wulf