Aus den Landesarbeitsgruppen
Einweihung der Schliefenanlage
Mahlpfuhl auf dem Gelände des
Forstbetriebes Altmark.
Nachdem die Arbeitsgruppe Colbitz im Deutschen Jagdterrier-Club e.V.
einige Jahrzehnte im Colbitzer Forst auf dem Gelände des Forstbetriebes
Altmark eine Anlage betrieben hatte, war diese in die Jahre gekommen
und es mußte Ersatz geschaffen werden.
Es wurden Gespräche mit dem Betriebsleiter des Forstbetriebes Altmark
Herrn Andreas Kriebel geführt. Dieser nahm sich der Sache an und bot als
Standort Mahlpfuhl an wo sich auch ein Saugatter zur Einarbeitung von
Jagdhunden am Schwarzwild befindet.
Nach Rücksprache von Herrn Kriebel mit dem Direktor des Landesforstbetriebes
Sachsen-Anhalt Herrn Bernd Dost wurde die Entscheidung
getroffen eine vorbildliche Schliefenanlage die alle tierschutz-, jagd- und
umweltrechtlichen Auflagen erfüllt aus Mitteln des Landesforstbetriebes
zu erbauen.
Am 30. Oktober 2019 wurde nach ca. 6-monatiger Bauzeit die Schliefenanlage
ihrer Bestimmung übergeben.
Die Herren Dost und Kriebel als Vertreter des Landesforstbetriebes
Sachsen-Anhalt eröffneten die Zusammenkunft nach dem Verklingen des
Jagdsignals „Begrüßung“ mit einer Ansprache und stellten heraus, dass
diese Anlage für alle Erdhundrassen zur Verfügung steht.
Sie begrüßten die ca. 30 anwesenden Vertreter der Behörde, Hundezuchtvereinen,
Bau ausführenden Firmen und Architekten und stellten die
Wichtigkeit eines gut ausgebildeten Jagdhundes in den Vordergrund.
Als Vertreter des Landesjagdverbandes Sachsen-Anhalt war dessen Vizepräsident
Herrr Jörg Matthies vor Ort und würdigte diese Baumaßnahme.
Zum Abschluss dieser Veranstaltung zeigten ein Teckel und ein Deutscher
Jagdterrier wie sie an einem Schliefenfuchs arbeiten.
Nach dem Signal „Zum Essen“ fand zum Ausklang dieser Einweihung ein
kleiner gemeinsamer Imbiss auf der Hofanlage statt. Hierbei führten alle
Beteiligten noch gute Gespräche.
Ich meine im Namen aller Erdhundrassen zu sprechen, dem Landesforstbetriebes
Sachsen-Anhalt auch von dieser Stelle für dieses Engagement
herzlich zu danken.
Ho-Rüd-Ho Haymo Wille
DJT-NACHRICHTEN 3/2019 42
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