Das erste deutsche Dackelmuseum
zu veräußern. Man wird sich handelseinig, eine nächtliche Fahrt mit einem Sprinter gen
Belgien und retour sichert den Zuwachs in Form von 60 befüllten Kartons. Damit stehen
insgesamt über 4500 Stücke von 5 mm kleinen Ohrringen bis zur über 1 Meter langen
Dackelbank zur Verfügung. Etwas über 2000 sind zunächst in den aktuellen Räumlichkeiten
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zu betrachten.
Die Räumlichkeiten des Dackelmuseum sind schon deshalb einen Besuch wert, weil man
sie mit einem Lächeln auf den Lippen verlässt. Die Themen von der kleinen Rassekunde
bis hin zum Dackel und die Musik sind getrennt, klar erkennbar und durch jeweils völlig
unterschiedliche Dekoration und Farbgestaltung der Vitrinen alle unterschiedlich. Kein
Bereich, der nicht mit Exponaten abgedeckt wäre, so natürlich auch die Jagd. Vor grünem
Waldhintergrund bewegt sich der Jägersmann mit Rucksack und Horn, Lodenmantel
und passendem Hut gefolgt von einer ganzen Dackelmeute aus dem Diorama. Das
Olympiamaskottchen Waldi von 1972, der Dackel als Spielzeug, der Dackel und der Adel,
der Dackel in der Kunst, der Dackel und berühmte Persönlichkeiten, alles findet sich auch
in dem ebenfalls klar gegliederten Museumsführer, der natürlich ebenfalls in eine der
schaffensreichen Nachtschichten fertig gestellt wurde. Über Allem liegt der Anspruch der
Perfektion für das Ganze und die Liebe zum Detail. So fehlt am Ende des kleinen Rundgangs
natürlich auch nicht eine Erinnerung in memoriam an die beiden verstorbenen
Teckel Bazi und Erna, die schließlich direkt oder indirekt maßgeblich Ihre Herrchen dazu
gebracht haben, dass die Medienwelt Kopf steht, weil in Passau ein Dackelmuseum eröffnet
wird und damit zeigt, dass auch positive Nachrichten die „ganze“ Welt umrunden.
Öffnungszeiten:
Täglich von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Freitags nur nach telefonischer Vereinbarung
Deutsches Dackelmuseum, Große Messergasse
1, 94032 Passau, Telefon: 0851 - 30439
Internet: www.dackelmuseum.de;
Mail: info@dackelmuseum.de
Dackel haben freien Eintritt und erhalten
ein Freigetränk