Page 9 - Jagd-Teckel II-2025
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Kurzprotokoll zur Mitgliederversammlung 2025

          die Tagungsordnung genehmigt.

          TOP 6: Genehmigung des Protokolls der Mitgliederversammlung 2024 gem.
          § 10 Abs 10 der Satzung des VJT

          Das Protokoll der Mitgliederversammlung 2024 veröffentlicht im Vereinsorgan
          „Der Jagd-Teckel“ Ausgabe II / 2024, wird einstimmig genehmigt.

          TOP 7: Berichte des Geschäftsführenden Vorstandes


          7.1. Vorsitzender
          Der Vorsitzende  gibt  einen  Rückblick  über  die Vorstandsarbeit  in  2024  und
          spricht die Herausforderungen in 2025 insbesondere hinsichtlich der Schliefen-
          anlagen und der Tierschutzhundeverordnung einschließlich der Leitlinie „Qual-
          zuchtmerkmale“ an. Darüber hinaus trägt er zum Erfolg der Öffentlichkeitsar-
          beit und den Messeauftritten in 2024/25 vor. Er berichtet vom 111. Verbandstag
          des JGHV, zur Demonstration des ländlichen Raumes in Hannover, zum Bra-
          ckentreffen der ehemaligen Gruppe 5, zur Zusammenarbeit mit dem DTK, zur
          Mitgliederversammlung des VDH in 2024 und der sich daraus ergebenden ge-
          ringen jährlichen Beitragserhöhung, zur JGHV-Kommission Bau- und Schlie-
          fenanlagen, deren Arbeit leider derzeit ruht, obwohl noch keine Einigung auf
          einheitliche Rahmenrichtlinien für eine PO Bau gefunden wurde. Er stellt den
          Sachstand zur Studie „Stressbelastung des Fuchses in der Schliefenanlage“ vor.


          Er spricht den Vollzug des Wechsels der DNA-Datenbank von AMEDES zu
          GENERATIO und die gute Zusammenarbeit mit GENERATIO an, wobei die
          Überstellung der „alten“ DNA-Proben noch aussteht. In der Diskussion ist ein
          Defekt auf den Chromosomenpaaren 12 und 18 beim Hund, in Verbindung mit
          der Teckellähme/Bandscheibenvorfall. Der Gendefekt steht in Verbindung mit
          der Kurzläufigkeit. Die Studien dazu stammen fast ausschließlich aus Amerika
          und dort sind die Teckel kurzläufiger und deutlich „stabiler“. Untersuchungen
          haben ergeben, dass die Mutation am Chromosomenpaar 12 zu 95 % bei den Te-
          ckeln vorhanden ist und Chromosomenpaar 18 sogar 98 %. Bei unseren Teckeln
          lieg die Häufigkeit der Teckellähme unter 2 %. Dennoch werden wir nicht um-
          hinkommen, die verpflichtenden Gentests einzuführen. Der Vorsitzende spricht
          kurz den Sachstand der Seuchen ASP, MKS und Myxomatose beim Hasen an,
          die alle Einfluss auf die Jagd und die Ausbildung unserer Teckel haben oder
          hatten.
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