Page 28 - Jagd-Teckel II-2024
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Der VJT auf der „Jagd und Hund 2024“

          Für unsere Teckel ist das Hochamt des deutschen Jagdwesens auch in diesem
          Jahr wieder ein Schaulaufen gewesen: Die „Jagd und Hund“ vom 30. Januar -
          04. Februar 2024 hat zumindest am Samstag so viele Messebesucher angelockt,
          dass die Veranstalter schon mittags keine neuen Besucher einlassen konnten.
          Den allgemeinen Besucherandrang hat auch die Standbesetzung bemerkt und
          ist ihm mit ausreichend VJT-Mitgliedern am Messestand erfolgreich Herr gewor-
          den.

          Dass das Interesse an unseren Teckeln ungebrochen weiter zunimmt, war an
          den vielen Fragen nach Würfen und Züchtern zu bemerken. So mussten auch
          einige Interessenten enttäuscht werden, denen zwar ein Herz für die kleinen
          Helden  anzumerken  war,  die  aber  keinen  jagdlichen  Einsatz  im  Sinn  hatten.
          Trotzdem wurde vielen Nicht-Jägern bei ihren Fragen rund um die Haltung und
          Erziehung von Teckeln geholfen. Gerade die Hunde, die am Stand kurz an der
          Leine  geführt  wurden  oder  im  liebevoll  „Hundeknast“  getauften  Drahtgitter-
          Zwinger zur Ansicht ausgestellt waren, lockten viele Begeisterte an.


          Die Ausstattung des Standes ist übrigens durch eine Spende unserer Remschei-
          der  Mitglieder  Sabrina  und  Robert  Domsch  um  den  Ausstellungszwinger  als
          hochwertiger Schreinerarbeit  ergänzt worden. Vor allem Kinder fragten immer
          wieder, ob die vor- und ausgestellten Hunde gestreichelt werden durften. Man-
          che kamen immer wieder oder wollten gleich gar nicht weiter. Die Familien-
          tauglichkeit haben viele Standbesucher gerne bestätigt und nicht wenige sind
          beim Anblick der Hunde in Erinnerungen geschwelgt. Nicht wenige konnten den
          vielfältigen Geschichten über außergewöhnliche Leistungen neue hinzufügen.

          Vor allem von solchen Weidgenossen, die bisher keine eigenen Erfahrungen mit
          Tecklen machen durften, kamen sehr dezidierte Fragen nach Kontakten und der
          jagdlichen Brauchbarkeit des Teckels. So konnte einigen Jungjägern geholfen
          werden, die einen Erstlingshund suchen und in Begleitung ihrer Partner gerade
          die Alltags- und Haushaltstauglichkeit bestätigt haben wollten. Aber auch erfah-
          rene Jäger und Hundeführer, die einen Begleiter für den noch so häufig geführ-
          ten Vorstehhund benötigen, oder solche, deren jagdliche Anforderungen sich
          geändert haben, kamen gerne ins Gespräch. Dabei  war sowohl das Interesse
          an Teckeln für den Drückjagdeinsatz zu bemerken als auch die Tatsache, dass
          immer mehr Jäger Alternativen suchen, da sich der jagdliche Einsatz ändert:
          weg von der Niederwild- und Flugwildjagd hin zur Waldjagd mit verstärktem
          Bedarf nach schwarzwildscharfen Stöberhunden, Begleitung bei durchzusitzen-
          den Ansitzjagden oder bei Totsuchen. Gerade die Berichte über die Fähigkeiten
          und Wesensstärke als „Wildwarner“ auf dem Sitz haben für erstaunte Gesichter
          gesorgt.

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