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Jagd-Teckel_I_2017

los zu den Autos um das Schanzzeug zu holen. Währenddessen, hörte man wie der Rüde packte und zog, sich dann aber der Marderhund energisch zur Wehr setzte. Die nun laute Vorliegearbeit, immer wieder unterbrochen durch Fassversuche, kam mir wie eine Ewigkeit vor. Durch immer stärkeres Bedrängen, gelang es dann irgendwann meinem Teckel den Marderhund wahrhaftig zu sprengen. Nach dem Schuss, nahm der getroffene Marderhund eine Röhre an. Geistesgegenwärtig, hechtete Frank, der bekanntlich auch eine sehr hohe Raubwildschärfe besitzt, zur Röhre und zog den noch nicht ganz verendeten Marderhund am Genick heraus. Als dem Marderhund der Fangschuss angetragen werden sollte, war bereits kein Leben mehr in diesem. Nach dieser Aufregung, waren die Strapazen des Tages vergessen. Allen, aber besonders den Hundeführern, war die Freude ins Gesicht geschrieben. Den beiden Rüden, die übrigens Vater und Sohn sind, konnte nach diesen Arbeiten ebenfalls das LZ BauN und die Note 9N erteilt werden. Im Namen der AG Lübbersdorf und der Hundeführer, möchte ich mich an dieser Stelle bei den amtierenden Verbandsrichtern Sabine Höhns, Paul Kandziora und Frank Joisten bedanken. Mein besonderer Dank gilt unserem langjährigem Mitglied René Braun, der uns diese Baujagd überhaupt ermöglichte und Ole Schöning, welcher uns tatkräftig unterstützt hat. 24 G. Zimmermann Obm. Jagdgebrauchshundwesen LAG M-V Foto: Ole Schöning


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